Dieses sehr kleine Bauteil ermöglicht erst die Fortbewegung eines Rennautos. Dieses Teil ist somit eine Schlüsselkomponente und muss höchsten Belastungen standhalten. Die Rede ist von Tripodengelenkskörper. Auf Antriebswellen aufgesteckt, übertragen sie die rotatorische (kreisende) Energie des Getriebes über die Radnabe auf das Rad.

Pankl Racing

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Das Bauteil besteht aus sehr festem Stahl, einem sogenannten Vergütungsstahl, da enorme mechanische Belastungen während der Fahrt auf das Bauteil wirken. Beim Vergüten wird der Stahl auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und anschließend sehr rasch abgekühlt. Dabei entsteht ein sehr hartes, aber sprödes Gefüge. Durch das sogenannte Anlassen, die daran anschließende Wärmebehandlung, werden die mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit und Duktilität – ein Maß für das Verformungsvermögen eines Werkstoffes – genau aufeinander abgestimmt. So erhält das Bauteil die notwendigen Eigenschaften für den Einsatz in einem Formel 1-Rennauto.

Um das Bauteil noch beständiger gegen Schäden durch Belastungen zu machen, werden die Laufflächen des Gelenkes „einsatzgehärtet“. Dabei werden die jeweiligen Komponenten einer kohlenstoffhältigen Atmosphäre unter Luftabschluss bei erhöhten Temperaturen ausgesetzt.
Der Kohlenstoff diffundiert in den oberflächennahen Bereich der Komponenten und trägt so zu einer Härtung der Oberfläche bei.

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Die mechanischen Kennwerte erreichen bei diesem Bauteil Spitzenwerte: Festigkeiten von über 2000 MPa und Bruchdehnungen von über 7,5 % – eine echte Racing- Komponente für die Schnellsten der Schnellsten!

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