Hast du dich schon einmal gefragt, wie es eigentlich möglich ist, dass Formel 1-Fahrer mit mehr als 150 km/h durch eine Kurve fahren? Die Antwort ist ganz einfach: Stabilisatoren aus Titan. Aufgrund der Querbeschleunigung in einer Kurve entstehen bei entsprechend hohen Geschwindigkeiten extreme Belastungen für das Rennauto und das Fahrwerk. Indem sie sich verdrehen, können Stabilisatoren oder Drehstabfedern während einer Kurvenfahrt Energie aufnehmen und diese wieder abgeben. Durch die Aufnahme der Energie wird das Fahrwerk weniger belastet und somit stabilisiert. Deshalb kommt unser Rennfahrer schneller durch die Kurve!
Pankl Racing

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Der ausgestellte Stabilisator wurde aus Titan gefertigt, genauer gesagt aus Ti6-2-4-6 , ist Warmausgelagert und weist ein sogenanntes „bimodales Gefüge“ auf. Das bedeutet, dass sich zwei unterschiedliche Phasen im Inneren des Werkstoffes miteinander befinden.

Bei dieser Art von Bauteilen im Rennsport sind möglichst hohe Streckgrenzenverhältnisse, sprich ein möglichst kleiner Unterschied zwischen der Zugfestigkeit und der Proportionalitätsgrenze – in diesem Fall circa 0,95 – ausschlaggebend. Gleichzeitig führt dies zu einer sehr kleinen Sicherheit bei Überschreitung der Proportionalitätsgrenze.

Typische mechanische Kennwerte für dieses Bauteil sind eine Zugfestigkeit von Rm >1200 MPa, Dehngrenzen von etwa Rp0.2 >1150 MPa und Bruchdehnung bei circa A5 >7 %.

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