Von 04.-14.07. 2022 fand nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder die erste in Präsenz abgehaltene Hauptexkursion des Lehrstuhles für Nichteisenmetallurgie statt. 14 Studierende der Studienrichtungen Metallurgie sowie Recyclingtechnik nahmen an der von zwei Betreuern und dem Leiter des Lehrstuhls, Herrn Prof. Antrekowitsch, begleiteten Exkursion teil. Auf der etwa 1700 km langen Route wurden die im Folgenden aufgelisteten zehn metallurgischen Betriebe in Österreich und Deutschland besucht:

  • Wieland Austria Ges.m.b.H
  • Hütte Klein-Reichenbach GmbH
  • EBNER Industrieofenbau GmbH
  • AMAG Austria Metall AG
  • GfE Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH
  • Ceratizit Group
  • Plansee SE
  • Montanwerke Brixlegg AG
  • Ecobat
  • Treibacher Industrie AG

Die Teilnehmenden erhielten detaillierte Einblicke in primär- und sekundärmetallurgische Gewinnungs- bzw. Verarbeitungsverfahren von Kupfer, Aluminium, Blei, verschiedenen Refraktärmetallen und Seltenen Erden sowie in den Anlagenbau. Dank der aufschlussreich aufbereiteten Werksführungen und den sich ergebenden Diskussionen kam es zu einer umfassenden Vertiefung von bereits theoretisch Gelerntem in den Bereichen Pyro-, Hydro- wie auch Pulvermetallurgie. Außerdem konnten wertvolle Kontakte in die regionale Industrie geknüpft werden.

Neben den zahlreichen Firmenbesichtigungen gab es während der Exkursion auch Zeit für eine ausgiebige Freizeitgestaltung. Neben dem Weinkeller der HKB wurden diverse Badeseen, Restaurants und Lokale wie Karaokebars und Braukeller besucht. Außerdem konnte in München beim Kartfahren der Sportsgeist bewiesen werden, während die Therme Erding eine wohlverdiente Erholungspause bot.

Für die gelungene Exkursion danken die teilnehmenden Studierenden dem Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie für die Organisation und Durchführung, allen voran den beiden Betreuern, David Neuschitzer und David Scheiblehner. Außerdem geht ein großes Dankeschön an die besichtigten Firmen für die spannenden und detaillierten Einblicke in die metallurgische Industrie sowie an die Sponsoren für die finanzielle Unterstützung.