Susanne Michelic leitet an der Montanuniversität ein Christian Doppler Labor zum Thema Einschlüsse. „Diese Verunreinigungen aus Verbindungen mit Schwefel, Stickstoff oder verschiedenen Oxiden haben in fast allen Fällen negative Auswirkungen. Sie fördern im fertigen Stahlteil die Korrosion und die Bildung von Rissen. Je weniger dieser Einschlüsse vorhanden sind, desto besser ist das.“ Die nichtmetallischen Einschlüsse gebe es immer, weiß Michelic, egal über welche Route der Stahl hergestellt wird. Sie treten im Elektrolichtbogen ebenso auf wie bei der klassischen Hochofen-LD-Produktion. Die Einschlüsse bilden sich zum Teil durch notwendige Zugaben bei der Stahlschmelze, zum anderen auch durch eine Reaktion des Stahls mit den Feuer-festmaterialien.
JUST MAGAZIN hat einen tollen Beitrag dazu verfasst.
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